- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Regelmäßige öffentliche Treffen
1. und 3. Donnerstag im Monat: Plenum
19:00 Uhr im Haus der Jugend in Reutlingen.
—Wir freuen uns auf Euch!—
Bündnisarbeit
Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts – in Reutlingen und Tübingen!
Teil des Bündnis sind derzeit:
AK Flüchtlinge Reutlingen
Antifaschistische Aktion Tübingen
BDKJ Reutlingen
DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund)
DIE LINKE Kreisverband Reutlingen
Fridays For Future Reutlingen
GEW Kreis Reutlingen und Tübingen
IGMetall Reutlingen-Tübingen
Kulturschock Zelle Reutlingen
Omas gegen Rechts Reutlingen
OTFR Tübingen
ROSA Reutlingen
Seebrücke Reutlingen
ver.di Bezirksfrauenrat Fils-Neckar-Alb
ver.di Jugend Fils-Neckar-Alb
ver.di Ortsverein Neckar-Alb
VVN-BdA Reutlingen
VVN-BdA Tübingen/Mössingen
Ihr wollt auch Teil des Bündnis werden?
Kein Problem! Schreibt einfach eine Mail an:
gemeinsam_solidarisch@mtmedia.org
Neues
- Die rechte Welle brechen! | 01/06/2024 in Reutlingen
- Zugtreffpunkte für den antiautoritären Bereich / Die rechte Welle brechen
- Zugtreffpunkt des Bündnis „Gemeinsam solidarisch gegen Rechts“ / Die rechte Welle Brechen
- 19.02. / 13-14 Uhr – Mahnwache auf dem Marktplatz
- 24.02. / 14:30 /Schlossplatz, Stuttgart / DIE RECHTE WELLE BRECHEN
Betzingen bleibt nazifrei!
Am 21. Oktober lädt die AfD zum zweiten Mal zu einer Veranstaltung in der Julius-Kemmler-Halle in Betzingen ein. Dieses Mal ist es der Kreisverband Reutlingen, der unter dem Motto „Politik für unsere Stadt“ in den Wahlkampf für die Kommunalwahlen starten will. Für uns ist klar: Dagegen gibt es Protest!
AfD-Lokalpolitiker*innen geben sich besonders gern als ganz normale Nachbar*innen, denen die Anliegen der Reutlinger Bevölkerung als Einzige wirklich am Herzen liegen. So auch Hans-Jörg Schrade, Gemeinderatsmitglied der AfD, der sich beim Spaziergang auf die Achalm vom Lokalblatt in Szene setzen ließ und sich vermeintlich ganz nah und persönlich zeigte. Diese Inszenierung ist kein Zufall: Indem sie sich auf die AfD-Politiker*innen als Privatpersonen konzentriert und sie als die darstellt, denen ihre Stadt noch wirklich etwas bedeutet, verschleiert sie das Entscheidende: Die AfD – egal ob im Dorf, in der Stadt, im Bundesland oder bundesweit – ist eine rassistische, unsoziale Partei. Eine Partei, deren Umfragehoch nicht abnimmt, die rassistische, menschenfeindliche Inhalte immer gesellschaftsfähiger macht und der wir uns aktiv entgegenstellen müssen!
Die AfD versucht uns einzureden, dass für den riesigen Wohnraummangel, fehlende Sozialleistungen und den miserablen Arbeitsmarkt Geflüchtete und Migrant*innen verantwortlich sind. Sie will uns Lohnabhängige spalten, uns in gute und schlechte Kolleg*innen einzuteilen und verhindern, dass wir uns zusammentun, um etwas an diesen Zuständen zu ändern. Dafür instrumentalisiert sie berechtige Sorgen, die viele von uns gerade haben. Denn während wir von den ständigen Krisen direkt betroffen sind und uns unsere Wohnung, Benzin, Energie und Lebensmittel kaum mehr leisten können, profitieren die Reichen und Konzerne davon. Auch dank der AfD: Sie setzt sich dafür ein, zum Vorteil von Immobilienunternehmen und Spekulanten die Grunderwerbssteuer zu senken, will das Gesundheitssystem weiter privatisieren und fordert ein höheres Renteneintrittsalter. Von ihrem eigenen unsozialen Wahlprogramm lenkt die AfD durch rassistische Hetze ab und verschleiert, dass es die Reichen und Großverdiener sind, die uns diese Misere eingebrockt haben.
Gegen die AfD – in Betrieb, im Verein, auf der Straße!
Wenn die AfD behauptet, sie macht Politik für unsere Stadt, dann ist das eine Lüge! Sie macht auch hier in Reutlingen menschenfeindliche Politik für die Reichen und ganz bestimmt nicht für uns. Wir wollen keine AfD in unserer Stadt, keine Rechten im Betrieb oder im Verein! Der Kampf gegen Rechts beginnt also hier vor Ort, im Betrieb, im Verein, auf der Straße! Wir müssen der stetigen Normalisierung der AfD etwas entgegenhalten. Das bedeutet, ihre unsozialen Scheinlösungen zu entlarven und sie
gleichzeitig zu stören, wenn sie sich irgendwo ungestört treffen wollen. Wir werden den Kampf um die Straße und den Kampf um die Köpfe nicht der AfD überlassen!
Lasst uns der AfD zeigen, dass Reutlingen nicht ihre Stadt ist und dass wir ihr auch sonst hier in der Region keine Ruhe lassen! Dass für die AfD der Kommunalwahlkampf beginnt, bedeutet für uns, dass wir jetzt erst Recht überall dort auftauchen, wo sie sich breit machen will, wo sie sich als
bürger*innennahe, soziale Partei inszeniert, wo sie rassistische Stimmung schürt!
Für den Kampf gegen Rassismus und Faschismus braucht es uns alle! Komm auch du am 21.10. um 15:30 Uhr zum Protest gegen die AfD in der Julius-Kemmler-Halle!
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